DIE LINKE. Köln mit neuem Kreisvorstand in Köln

Wohnungsbau, Verkehrswende und Erhalt der Städtischen Kliniken als Schwerpunkte.

Der Kölner Kreisverband der LINKEN hat am 24. November 2018 einen neuen Kreisvorstand gewählt und das Arbeitsprogramm für die nächsten beiden Jahre beschlossen.

Der neue Kreisvorstand der LINKEN Köln

Der neue Vorstand der Kölner LINKEN: Vorne von links nach rechts: Rohat Celen, Beate Hane-Knoll (stellv. Sprecherin), Dr. Katharina Löber, Eva-Maria Zimmermann, Uschi Röhrig, Angelika Link-Wilden (Sprecherin), Werner Eggert (Schatzmeister), Thorsten Poremba, Murat Yilmaz. Hinten von links nach rechts: Dr. Hans-Günter Bell (Sprecher), Peter Heumann, Fiete Saß, Gernot Schubert (stellv. Sprecher).

Kreissprecherin Angelika Link-Wilden

Kreissprecherin Angelika Link-Wilden

Kreissprecher Hans Günter Bell

Kreissprecher Hans Günter Bell

Als Kreissprecherin wurde die 63jährige Berufsschullehrerin Angelika Link-Wilden, als Kreissprecher der 53jährige Sozialwissenschaftler Hans Günter Bell wiedergewählt.

DIE LINKE. Köln wird in den kommenden Jahren vor allem für dauerhaft leistbare Wohnungen, eine Verkehrswende und den Erhalt der Städtischen Kliniken kämpfen.

„In den Mittelpunkt unseres Europawahlkampfes werden wir eine ‚Sozialpolitik für alle‘ stellen. Teilhabe an der Stadtgesellschaft soll unabhängig von Aufenthaltsstatus oder finanziellen Möglichkeiten sein.“

– so Link-Wilden.

Zur Erarbeitung ihres Programms für die Kommunalwahlen 2020 laden die Sozialistinnen und Sozialisten Gewerkschaften, Initiativen und Verbände ein.

„Viele Probleme, etwa die Wohnungsnot oder der Verkehrskollaps, lassen sich nicht in Köln allein lösen. Hier ist eine regionale Zusammenarbeit erforderlich.“

– begründet Bell die geplante Zusammenarbeit mit den Kreisverbänden der LINKEN im Kölner Umland.

„Durch die einladende, gesprächsorientierteGestaltung unserer Veranstaltungen und die Durchführungen eines ‚Feminismustages‘ wollen wir den Frauenanteil an unseren Mitgliedern erhöhen.“

so beschreibt Link-Wilden ihren persönlichen Schwerpunkt.

„Die Polarisierung der Stadtgesellschaft hat ein empörendes Ausmaß. Wir streiten für einen sozialen Ausgleich und wollen vor allem die Bewohnerinnen und Bewohner der benachteiligten Stadtteile unterstützen, sich zur Wehr zu setzen.“

ergänzt Bell.